Azofarbstoffe in Lebensmitteln

Bild: Frau mit bunten Süßigkeiten

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Azofarbstoffe

Farbstoffe: in der Lebensmittelindustrie allgegenwärtig und mittlerweile in einem großen Teil der Lebensmittel enthalten. Aber warum werden färbende Stoffe in der Lebensmittelindustrie verwendet? Und sind diese gesundheitsschädlich?
Diese Themen beschäftigt insbesondere Käufer und Konsumenten.
Jedoch fehlt es genau diesen häufig an Einblick in die industriellen Prozesse der Lebensmittelherstellung und die damit verbundene Nutzung von Farbstoffen. Daher möchten wir für ein wenig Aufklärung sorgen. Mit der Zeit geben wir euch einen Überblick über verschiedene Arten von Farbstoffen. Heute insbesondere die immer wieder heiß umstrittenen Azofarbstoffe.

Vorab: In unseren Produkten werden keine Azofarbstoffe verwendet.

Was sind Azofarbstoffe?

Azofarbstoffe sind synthetische, färbende Mittel, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Chemikern entdeckt wurden. Solche, die für den Lebensmittelbereich zugelassen sind, werden gerne dazu verwendet Lebensmitteln eine kräftige Farbe zu geben. Sie sorgen insbesondere bei Süßigkeiten für knallige und bunte Farbvarianten aber auch in konserviertem Obst werden sie zum Teil genutzt um auch nach vielen Jahren die Farbe der Früchte zu erhalten.

Kritik an Azofarbstoffen

Azofarbstoffe stehen in der Kritik eine gesundheitsschädigende Wirkung zu haben.

Bild: Farbstoffe

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Grund dafür ist die Annahme, dass der Grundstoff der Farbstoffe „Anilin“ womöglich eine krebsfördernde Wirkung besitzt. Anilin wird heutzutage aus Erdöl gewonnen.
Mittlerweile gibt es jedoch genügend Alternativen zu Azofarbstoffen, auf die auch wir zurückgreifen. Für unser Bussy Kirscheis verwenden wir zum Beispiel färbende Mittel aus Karotte und Hibiskus. Aber auch für alle anderen Bussy Produkte gilt: Keine Azofarbstoffe!

Denn wer will schon Erdöl essen?!

Warnhinweise und Alternativen

Seit dem Sommer 2010 ist es laut der EU-Verordnung über Lebensmittelzusatzstoffe Pflicht mit einem Warnhinweis auf die Verwendung von Azofarbstoffen hinzuweisen. Ob in Lebensmitteln AZO Farbstoffe enthalten sind, erkennt man zum Beispiel an den E-Nummern: E 102, E 110, E 122, E 124 oder E 129. Mehr dazu auch Hier.

Spricht man vom Thema Farbstoff, sind Konservierungsstoffe nicht weit. Wie wir ganz ohne auskommen, könnt ihr hier nachlesen.

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